Transparenz.
Mit dieser für uns neuen Kundschaft mussten wir einige Dinge neu überdenken. Wir konnten den Transport sowie das Abfüllen nicht mehr selbst meistern und mussten auf bestehende Zertifizierungen zurückgreifen. Das steigerte für uns den Kosten- sowie den Zeitaufwand. Nichtsdestotrotz sind diese Mechanismen für unser Unternehmen wichtig und nicht mehr wegzudenken. Genauso wie wir mit unserem Olivenöl wirtschaften, ist auch unser Landwirt Dimitri auf unser Wirtschaften und Kalkulieren angewiesen.
All diese Faktoren und “Zahnrädchen” in unserer Produktions- und Lieferkette tragen zum Gelingen unseres Wirtschaftens bei. Uns geht es dabei nicht um einen maximalen Gewinn, sondern darum, fair zu wirtschaften und alle in der Lieferkette mitzubedenken - vom Landwirt bis hin zum Einkäufer. '
Einen Teil unseres Gewinnes möchten wir als Unternehmen in Form von Spenden in die Gesellschaft zurückgeben. Seit einigen Jahren unterstützen wir die Schule “Trianemi” in Athen in ihrem Aufbau; mit der Ernte 2021 fingen wir an, einen Teil unserer Öles als Sachspende an die Tafel weiterzugeben.
Unsere Idee, Olivenöl nach Deutschland zu bringen, fing in unseren Sommerferien an. Von unseren Großeltern nahmen wir frisches Olivenöl für Freunde und Familie mit nach Deutschland.
Dieses Öl war nicht zertifiziert, nicht etikettiert und die “Lieferkette” beruhte auf blindem Vertrauen. Wir waren kein gewinnbringendes Unternehmen, sondern wirtschafteten kostendeckend.
Mit der Nachfrage wuchs auch unsere Kundschaft und bald kauften auch Leute bei uns Öl, die wir nicht mehr persönlich kannten.