unser olivenöl:
direkt
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biologisch
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anders
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Erfahre, was unser Öl anders macht

direkt.

Jeden Herbst ernten wir unsere Oliven in der Handlese und bringen die Ernte am Abend zur Ölmühle. So vermeiden wir ungewollte Oxidations- und Gärungsprozesse an den Früchten. Ist die Ernte abgeschlossen, bringen wir das Öl direkt nach Deutschland, um die neue Olivenölsaison auf deinem Teller zu eröffnen.

biologisch.

Unser Öl ist biologisch zertifiziert. Wir verzichten auf chemische Düngungsmittel und Pestizide gegen Schädlinge (wie z.B. die Olivenfruchtfliege). Unsere Landwirt*innen versuchen den wachsenden Herausforderungen in der Landwirtschaft mit widerstandsfähigen Sorten, einer guten Bodenpflege und kleinen Olivenhaine statt großer Monokulturen entgegenzutreten.

anders.

Unser Öl kennt keine langen Umwege und Zwischenlager. Bei uns bekommst du jedes Jahr einen neuen „Jahrgang“, das Erntedatum findest du auf unserer Flasche. Mit unserem erntefrischen Produkt legen wir großen Wert auf einen unverkennlich frischen Geschmack sowie auf nachhaltiges und faires (land-)wirtschaften – auch in Griechenland. Ein fairer Preis fängt für uns nicht erst im Verkauf an. Um soziale Entwicklungen und Impulse zu unterstützen, spendet unser kleines Unternehmen jährlich einen Teil seines Gewinnes an verschiedene Initiativen.

oliven.

Beim Griff ins Weinregal ist die Frage nach der Traube meist klar - beim Olivenöl hingegen bleibt Sorte und Qualität meist ungeklärt. Das geht auch anders!
Für den Geschmack und die Qualität des Öls ist die Wahl der Olivensorten entscheidend. Zudem sind der Zeitpunkt der Ernte, sowie die direkte Weiterverarbeitung der geernteten Oliven in der Ölmühle wichtige Faktoren für den Geschmack und die Qualität des Öls.

für unser öl aus der grünen linie verwenden wir ca. 90% koroneiki-oliven und 10% manaki-oliven, für unsere rote linie hingegen fast ausschließlich manaki-oliven.

manaki.

Mit der Manaki-Olive greifen unser Landwirt Dimitri und seine Tochter Christina auf eine der ältesten Kultursorten Griechenlands zurück. Die Manaki-Olive ist auf dem Peloponnes beheimatet und daher mit den klimatischen Bedingungen vertraut. Das macht die Olive zu einer wahren Rarität. Die Manaki-Olive ist so auf die klimatischen und geografischen Eigenschaften rund um den Peloponnes spezialisiert, dass sie außerhalb des Peloponnes nicht kultiviert werden kann. Ihr Öl hat einen milden, fruchtigen Geschmack und verzichtet auf starke Bitternoten und einen hohen Säuregehalt.

koroneiki.

Wie der Name schon verrät, stammt auch die Koroneiki-Olive vom Peloponnes (genauer gesagt aus Koroni). Die Koroneiki-Olive ist wohl die beliebteste Öl-Olive in Griechenland und wird dort nicht umsonst auch als die „Königin der Oliven“ bezeichnet. Der Koroneiki-Baum bildet außergewöhnlich kleine Früchte und ist sehr widerstandsfähig. So gedeiht die Olive besonders an den steilen, steinigen Hängen des Peloponnes oder auf Kreta. Das Koroneiki-Öl hat ein volles, nuancenreiches Aroma und zeichnet sich über seinen Geschmack hinaus durch einen hohen Anteil an Polyphenolen und Vitamin E aus.

ernte.

Unsere Oliven werden im Herbst geerntet. Dabei ist der Zeitpunkt entscheidend. Wir ernten zwischen Ende Oktober und Anfang Dezember je nach Reife der Früchte. Dabei werden die Oliven recht früh und sozusagen „unreif“ geerntet. Das schmälert den Ertrag, steigert aber den Geschmack und das Aroma des Öls. Unreife Früchte sind kleiner und transportieren weniger Flüssigkeit, haben aber einen aromatischeren Geschmack im Öl als vollreife, „wässrige“ Früchte. Die Oliven werden von Hand, mithilfe von Rechen geerntet. Dabei wird unter jedem Baum ein Netz ausgebreitet, das die fallenden Oliven auffängt. Von dort kommen die Oliven in Kisten oder Säcke und werden am Tag der Ernte in die Ölmühle transportiert.

ölmühle.

Der direkte Weg von der Ernte in die Ölmühle, ist für die spätere Qualität des Öles wichtig. Bei der Ernte der Oliven entstehen unweigerlich kleine Druckstellen, die Gärungsprozesse begünstigen. Daher ist der schnellste Weg in die Mühle der beste. In der Mühle werden die Oliven durch Rütteln und Luftdruck von Blättern und Staub befreit. Die gewaschenen Früchte werden nun mechanisch zerkleinert. Die gemahlenen Oliven – Maische genannt – werden nun gerührt und geknetet, dass sich eine homogene Masse bildet. Im nächsten Schritt wird die Maische im sogenannten Dekanter in einen festen und einen flüssigen Teil geteilt. Der feste Teil besteht aus den zerbrochenen Kernen und der Haut der Früchte. Dieser Teil wird für unser Öl nicht weiter verarbeitet. Mit dem flüssigen Teil beginnt nun die eigentliche Extrahierung unseres Öls. Da unser Olivenöl „kaltextrahiert“ ist, wird während des gesamten Prozesses darauf geachtet, dass die Temperatur nicht über max. 26 °C steigt.